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Sturmfrei statt Penne

■ Windhose macht SchülerInnen Freude

Nach den massiven Schäden an einer Grundschule durch die verheerende Windhose in Belm (Kreis Osnabrück) haben die Schüler dort einen Tag länger Ferien. „Wir müssen noch das Wäldchen hinter der Schule sichern und einiges ordnen“, begründete Gemeindedirektor Horst Schröder gestern, dem letzten Ferientag in Niedersachsen, die Verzögerung. Am Montagabend hatte der Wirbelsturm innerhalb von zwei Minuten eine Spur der Verwüstung im Ortskern hinterlassen und Schäden in Höhe von fünf Millionen Mark angerichtet.

Bis zum gestrigen Abend sollten zumindest die Sägearbeiten an den umgestürzten Bäumen abgeschlossen und das gesamte Holz abgefahren sein, sagte Schröder. „Der Landkreis hat uns mit zwei Lastwagen, Sägen und Einsatzkräften unterstützt.“ Der Wirbelsturm hatte auf einer rund 50 Meter breiten und 600 Meter langen Strecke Dächer abgedeckt, Bäume entwurzelt oder geknickt, Fenster bersten lassen und Verkehrsschilder einfach umgebogen. Die meisten Dächer waren gestern wieder repariert.

dpa

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