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33 Seenotfälle am Wochenende

Das Schicksal des verschollenen Seglers aus Dangast (Kreis Friesland) bleibt rätselhaft. Nachdem auf See keine Spur des 18-Jährigen zu finden war, wurde die Suche auf das Festland ausgedehnt, hieß es am Montag bei der Wasserschutzpolizei Wilhelmshaven. Der Alleinsegler war am 3. August auf dem Weg von Helgoland nach Dangast verschwunden.

Unterdessen bescherte das schlechte Wetter am Wochenende der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS/Bremen) wieder Hochbetrieb. Nach offiziellen Angaben wurden bei 33 Einsätzen mehr als 100 Menschen aus Seenot gerettet, darunter zahlreiche Kinder. Geborgen wurde auch eine belgische Yacht mit drei Menschen an Bord, die mit gebrochenem Mast hilflos in der Deutschen Bucht trieb. Außerdem bargen die Seenotretter einen Fischkutter aus Husum. Die Besatzung konnte wegen Maschinenschadens die Netze nicht aufholen. dpa

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