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Ver.di wohnt jetzt in der neuen Mitte

Die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di ist ist in der Hauptstadt angekommen. In den „Park Kolonnaden“ am Potsdamer Platz arbeiten bisher etwa 20 Gewerkschaftler. Ab kommenden Montag werden es ungefähr 100 sein. „Bis Mitte 2002 sollen alle operativen Einheiten ihren Sitz in Berlin haben“, sagte Ver.di-Sprecher Harald Reutter. 650 Ver.di-Mitarbeiter aus dem Bundesvorstand und den verschiedenen Fachbereichen sollen dann in Berlin arbeiten. Bereiche wie Buchhaltung oder Archiv müssten aber nicht in Berlin angesiedelt sein. Das Gebäude am Potsdamer Platz hat Ver.di für drei Jahre gemietet. Danach wird die Gewerkschaft wieder umziehen. „Es ist aber noch nicht klar, ob wir ein eigenes Haus bauen oder etwas mieten werden“, sagte Reutter. Das hänge davon ab, was mit den Gebäuden an den Standorten der früheren Einzelgewerkschaften in Stuttgart, Düsseldorf, Hamburg und Frankfurt am Main geschehe. Derzeit arbeitet Ver.dis Vermögensverwaltung an einem Immobilienkonzept. Die einstige IG Medien hat ihre Hauptverwaltung in Stuttgart bereits für 9,5 Millionen Mark an eine Versicherung verkauft. DPA

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