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Die Bank bleibt begehrt

Nach der Verabschiedung des Sanierungsplans für die Bankgesellschaft Berlin geht die Suche nach kapitalstarken Eigentümern in eine neue Runde. Der niedersächsische Finanzminister Heinrich Aller (SPD) und die Sparkassen-Organisation traten gestern dem Eindruck entgegen, durch das am Vorabend im Aufsichtsrat verabschiedete Restrukturierungskonzept sei das Angebot der Nord/LB zu einem breiteren Engagement gegenstandslos geworden. Im Aufsichtsrat hatte sich Finanzsenatorin Christiane Krajewski (SPD) mit der Forderung nach Beibehaltung eines einzigen Instituts mit vereinfachter Führungsorganisation durchsetzen können. Nord/LB-Aufsichtsratschef Aller und der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) befürworten bei einer Fusion beider Institute eine Aufteilung in einen Groß- und Kleinkundenbereich. Das Konzept war im Aufsichtsrat unabhängig von einer eventuellen Veränderung im Eigentümerkreis verabschiedet worden. Aller sagte, das Sanierungskonzept sei grundsätzlich mit den Vorstellungen der Nord/LB vereinbar. Nach der Hauptversammlung am 29. August würden umgehend Gespräche aufgenommen. Bis dahin sei mit Krajewski Stillschweigen vereinbart worden. Der DSGV betonte, man halte an dem mit der Nord/LB erarbeiteten Angebot fest. DPA

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