: Arabische Staaten auf der Suche
KAIRO/DUBAI/ISTANBUL dpa/afp ■ Ägypten, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate haben den US-Ermittlern ihre Unterstützung bei der Suche nach den Drahtziehern der Terroranschläge zugesagt. Politiker äußerten gleichzeitig Kritik am Umgang der europäischen Staaten mit mutmaßlichen Extremisten. „Wir wissen genau, wie sie heißen, wo sie wohnen und was sie tun, aber Staaten wie Deutschland sind nicht bereit, sie auszuliefern“, sagte der Vorsitzende des Komitees für internationale Beziehungen des ägyptischen Parlaments, Mohammed Maher Abaza, am Donnerstagabend in Kairo. In den Emiraten wurden lokalen Zeitungen zufolge inzwischen mehrere Männer aus dem Umfeld von Marwan al-Schehi vernommen, der nach Angaben der US-Ermittler wahrscheinlich zu den Todespiloten gehörte und bis April 2000 in Hamburg lebte. Die Sicherheitsbehörden der Vereinigten Arabischen Emirate sind sich aber noch nicht sicher, ob Marwan al-Schehi mit dem Mann identisch ist.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen