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No Way nach Washington

Politiker bedauern Einstellung des Lufthansa-Direktflugs in die USA. Tourismusverbände fordern Wiederaufnahme

Berliner Politiker und Tourismusverbände haben die Einstellung des einzigen Direktfluges von Berlin in die USA bedauert und kritisiert. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) äußerte sein „Unverständnis“ darüber, dass der Lufthansa-Flug zwischen Berlin und Washington vorerst eingestellt wurde. CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel wertete die Entscheidung als einen „Rückschlag für den Wirtschafts- und Verkehrsstandort Berlin“.

In einem Brief an Lufthansa-Chef Jürgen Weber schrieb Wowereit, er halte die zeitliche Koppelung an die Terroranschläge in New York und Washington „politisch für äußerst unglücklich“. Steffel sagte, eine Direktverbindung in die USA sei für Tourismus und Wirtschaft von entscheidenden Bedeutung. Nach der Einstellung stehe Berlin wieder mit „leeren Händen“ da.

Die Berliner Tourismuszentrale bedauerte die Entscheidung, weil die Flüge besonders im Hinblick auf den Tagungs- und Kongressort Berlin wichtig gewesen seien. „Wir fordern die Lufthansa auf, die Verbindung so schnell wie möglich wieder einzurichten“, sagte die Sprecherin der Tourismuszentrale, Natascha Kompatzki. DPA

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