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Steak bald aus dem Zuchtlabor

HAMBURG dpa ■ Niederländische Forscher möchten künstliches Fleisch im Labor züchten und so das Töten von Tieren überflüssig machen. Das berichtet Geo-Wissen. Fleischklumpen von mindestens 50 Gramm will der Dermatologe Wiete Westerhof von der Uni Amsterdam in großen Containern heranwachsen lassen. Er habe sich von der Herstellung künstlicher Haut inspirieren lassen. Er besitze zusammen mit zwei Geschäftsleuten bereits ein weltweites Patent auf diese Methode. Allerdings sei das Verfahren noch nicht ganz ausgereift, schreibt Geo. Die Fleischproduktion soll mit Hilfe von Kollagengerüsten gelingen, an denen Muskelzellen andocken, die Spendertieren entnommen worden sind. Westerhof spricht von Containern mit mehr als 5.000 Litern Fassungsvermögen, in denen das Fleisch in einer Nährstofflösung erzeugt werden könne. Die Flüssigkeit solle 62 Inhaltsstoffe – Aminosäuren, Vitamine, Enzyme – enthalten.

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