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Fischer hofft auf US-Besonnenheit

WASHINGTON dpa ■ Trotz des drohenden amerikanischen Militäreinsatzes gegen Staaten, die von den USA der Unterstützung des internationalen Terrorismus verdächtigt werden, setzt Deutschland auf Besonnenheit. Washington wolle sich nicht von „Rachegefühlen“ leiten lassen, sondern von „kluger Überlegung“, sagte Außenminister Fischer gestern Nacht nach einem Treffen mit Präsident George W. Bush in Washington.

Dabei sicherte Fischer den USA erneut die „uneingeschränkte Solidarität“ der Bundesregierung zu. Deutschland schließe keine Option bei der Beteiligung im Kampf gegen den Terrorismus aus.

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