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Aktionen gegen Terror und Krieg

■ Von PDS bis Rechtsanwälte: Aktiv gegen Militärschlag

Die Zeichen für einen Militärschlag der USA mehren sich. Gleichzeitig gibt es in der Region immer mehr Aktionen gegen einen möglichen Krieg. So haben zum Beispiel jetzt 68 Juristen in Bremen eine Resolution unterschrieben. Sie fordern „statt Kriegszug und Vergeltung internationale Kooperation zur Bekämpfung des Terrors unter Führung der UN“.

Denn Krieg sei keine Antwort auf Verbrechen. „Die Sühne von Verbrechen ist Sache der Justiz, nicht des Militärs“, heißt es dazu von Volkert Ohm, der zusammen mit Gerhard Baisch die Unterschriftenaktion initiiert hat. Diese Unterschriftensammlung für die Bundesregierung soll jetzt sowohl regional als überregional fortgesetzt werden.

Der Landesvorstand der PDS hat inzwischen für den Tag X – den Kriegsbeginn – zu Demonstrationen aufgerufen. US-Präsident George W. Bush habe bereits den Einsatz aller Waffen angedeutet, „im Klartext kann dies auch den Einsatz von Atomwaffen bedeuten“, warnt die stellvertretende Landesvorsitzende Ellen Rütten. Sie ruft Bremer und Bremerinnen dazu auf, an dem Tag X um 18 Uhr auf dem Marktplatz zu demonstrieren.

Der Fachbereich Medien der ver.di Gewerkschaft Oldenburg weist unterdessen auf die Folgen der Terroranschlägen für Muslime hin: „Alte Vorurteile sind wieder aufgebrochen: Kauft nicht bei Moslems.“ taz

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