: Ode auf den Apfel
2. Apfelfest mit großem Programm
Apfel, wer bist Du? Wer Antwort auf diese Frage sucht, der sollte das 2. Apfelfest des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) am morgigen Sonntag, 30. September, besuchen. Von 10 bis 16 Uhr stehen auf der Kinderwiese beim Café Sand zwei Pomologen bereit, unbekannte Expemplare zu identifizieren. Zur Bestimmung sollen möglichst drei Früchte mit Stiel und Blättern mitgebracht werden.
Mehr als 2.000 Apfelsorten gibt es, viel mehr also, als die Minimal-Auswahl im Supermarkt vermuten lässt. Der BUND möchte mit seiner Veranstaltung für die hochstämmigen, alten lokalen Apfelsorten werben, die ökologisch als besonders wertvoll gelten. Die Besucher können viele Sorten vor Ort kosten, es gibt Kartoffelpuffer mit „sortenreinem Apfelmus“ und diverse andere Leckereien; bei fiesem Herbstwetter auch im Zelt. Und während Papa & Mama einen Kurzlehrgang in Sachen „Pflege & Schnitt“ machen, kann der Nachwuchs Bratäpfel brutzeln, Saft pressen oder „echte, lebendige Ziegen“ kontaktieren. Und noch vieles mehr. taz
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