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Kein Ende der Koalition in Sicht

BERLIN afp ■ Nach dem Wirbel um die Drohung von SPD-Fraktionschef Peter Struck mit einem Ende der Koalition, falls die Grünen einem Anti-Terror-Einsatz der Bundeswehr nicht zustimmen sollten, haben sich die Spitzen beider Parteien am Wochenende um Entspannung bemüht. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sagte der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, dass er „kein Auseinanderfallen der Koalition“ erwarte. Grünen-Fraktionschef Rezzo Schlauch ging gestern davon aus, dass die Grünen einem klar begrenzten Militärangriff zustimmen würden. Struck selbst rückte von seiner Drohung ab. Schröder versicherte mit Blick auf seine Erklärung zur „uneingeschränkten Solidarität“ mit den USA, Außenminister Joschka Fischer (Grüne) sei „über jeden einzelnen Schritt – Formulierungen eingeschlossen – informiert“ gewesen und teile die Maßnahmen.

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