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Minus mal minus ergibt Viva +

HAMBURG dpa ■ Der Musiksender Viva will seinen bisherigen Verluste bringenden Zweitkanal Viva 2 ab Anfang 2002 in Viva+ umtaufen und damit dem ärgsten Widersacher MTV Konkurrenz machen. Der neue Sender Viva+ verstehe sich als „Portalsender“, sagte Dieter Gorny, Vorstandsvorsitzender der Viva Media AG, gestern. Er soll populäre Musik bieten und dem Zuschauer den Weg ins digitale Zeitalter ebnen, zu dem auch die Bereitstellung interaktiver Dienste gehörte. Bei Viva+ handelt es sich um ein Joint Venture der Viva Media AG, die an dem Sender mit 51 Prozent beteiligt ist, und dem US-Konzern AOL Time Warner, dem 49 Prozent gehören.

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