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Rumsfeld auf Werbetour

Der US-Verteidigungsminister wirbt in arabischen Staaten ohne Erfolg um Unterstützung für Anti-Terror-Kampf

RIAD/MASKAT/KAIRO dpa/ap ■ US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat seine Besuche bei den arabischen Verbündeten der USA gestern in Oman fortgesetzt. Bei seinem Treffen mit Sultan Kabus habe er nach Informationen aus amerikanischen Delegationskreisen nicht um Zugang zu omanischen Anlagen gebeten. Zuvor hatte der saudische Verteidigungsminister, Prinz Sultan Ibn Abdelasis bei Rumsfelds Besuch in Saudi-Arabien eine militärische Zusammenarbeit seines Landes mit den USA im Kampf gegen den Terrorismus ausgeschlossen. Es habe aber auch keine Anfrage von Rumsfeld danach gegeben, so Prinz Sultan.

Noch gestern Abend wurde der US-Verteidigungsminister in Kairo erwartet. Ägyptens Präsident Husni Mubarak betonte vor dem Treffen mit Rumsfeld, dieser komme nicht nach Ägypten, um Truppen anzufordern. „Die ägyptische Armee ist nur da, um unsere Grenzen zu verteidigen“, sagte Mubarak vor Soldaten. Rumsfeld komme nur, um „Meinungen über das, was derzeit in der Region passiert, auszutauschen“. Nach seinem Aufenthalt in Ägypten will Rumsfeld nach Usbekistan reisen.

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