: Unmöglich ist härter als Stein
■ Zum 20. Geburtstag der taz hamburg gabs Granit
Es gibt Leute, die tatsächlich Stein und Bein auf die taz hamburg schwören. Thomas Behrendt ist so einer, und deswegen hat sich der Bildhauer aus Norderstedt, unter anderem Kunst- und Kulturpreisträger des Kreises Segeberg, in sein Atelier begeben und der taz zu ihrem 20. Geburtstag eine in Stein, genauer Granit, gehauene Tatze verehrt. Weil er findet, dass die taz hamburg „auf dem rauen Pflaster der Hamburger Presse Spuren hinterlassen“ hat. Behrendt schreibt weiter: „Und diese Spuren finden sich im Granit wieder, einem der ältesten und härtesten Gesteine überhaupt. Granite sind ursprünglich mit der Eiszeit in die Hamburger Region gebracht worden. Aber die Eiszeit kommt, zum Teil mit schillernden Begleiterscheinungen, die Eiszeit geht, die taz bleibt.“ Zum Urgestein der Hamburger Presselandschaft, wie Behrendt das nennt, gehört die taz zwar noch nicht, aber wir arbeiten dran. Die Tatze bekommt einen Ehrenplatz in der Redaktion, und wir sagen mal: Danke schön. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen