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Berlin Hyp: neue Klage am Hals

Die in die Kritik geratene Berlin Hyp muss mit einer neuen Schadenersatzklage von Anlegern rechnen. Nach einem Bericht des Tagesspiegel fühlt sich die Interessengemeinschaft von Anlegern der Seniorenresidenz Potsdam-Voltairepark betrogen. Der Fonds habe die Berlin Hyp finanziert und sei zahlungsunfähig. Nach Ansicht der Anleger habe die Bank einen Kredit nur gewährt, weil Fonds-Initiator Jürgen Hanne bei der Berlin Hyp bereits mit anderen risikoreichen Immobiliengeschäften mit einer halben Milliarde Mark verschuldet war. So habe Hanne weiteres Geld bei den Anlegern einsammeln können, während die Berlin Hyp ihre riskanten Kredite durch Bürgschaften von Hanne absichern konnte. Die Bank hätte den Insolvenzantrag früher stellen müssen, sagte der Chef der Interessengemeinschaft geschädigter Anleger, Peter Stokowy. Die Berlin Hyp habe den Zusammenbruch von Hanne-Unternehmen um vier Monate verschleppt, um sich an Hannes Vermögen schadlos zu halten. In der Berlin Hyp ist nichts von einer Klage bekannt. Es gebe daher keine Grundlage für Schadenersatzforderungen. DDP

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