: Es schallt wieder über
Eine Concorde ist erstmals seit dem Flugunglück vom Juli 2000 die Atlantikroute geflogen. Liniendienst folgt bald
NEW YORK rtr ■ Ein Überschallflugzeug der britischen Concorde-Flotte ist gestern zum ersten Flug von London nach New York gestartet, seit im Juli 2000 eine Concorde bei Paris abgestürzt war. Bei dem Flug mit 99 Technikern und der Besatzung an Bord sollte die gesamte Prozedur eines Passagierfluges getestet werden, teilte die Fluggesellschaft British Airways mit. An der Concorde wurden technische Veränderungen zur Erhöhung der Sicherheit vorgenommen.
Die Maschine startete nach Angaben der Fluggesellschaft wegen Nebels mit 40 Minuten Verspätung. Der Start sei aber völlig problemlos verlaufen.
Die Concorde ist bei British Airways und Air France in Betrieb. British Airways will am 9. November den Liniendienst mit der Concorde von London nach New York und am 1. Dezember von London nach Barbados wieder aufnehmen. Auch die Air France wird ihre Flüge am 7. November wieder aufnehmen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen