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Burundis schwieriger Weg zum Frieden

Seit 1993 herrscht in Burundi Bürgerkrieg zwischen Tutsi-dominierter Armee und Hutu-dominierten Rebellen. Burundis Regierung unter Präsident Pierre Buyoya, der 1996 bei einem Militärputsch die Macht ergriff, und die zivilen Parteien des Landes unterschrieben im August 2000 ein Friedensabkommen, das eine Machtteilung vorsah. Ein Waffenstillstand mit den Hutu-Rebellen kam jedoch bisher nicht zustande. Trotzdem soll am 1. November eine Übergangsregierung die Arbeit beginnen. In ihr soll Buyoya mit einem Vize von der größten Hutu-Partei über drei Jahre einen Plan zur politischen Neugründung und Demokratisierung ausarbeiten. Weil diese Regierung von den Hutu-Rebellen und radikalen Tutsi-Milizen abgelehnt wird, soll sie unter Schutz einer ausländischen Truppe stehen. Diese wird von Südafrika geführt; ihre ersten Elemente trafen letzte Woche in Burundi ein. D.J.

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