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EKD: kein Votum gegen den Krieg

BERLIN taz/epd ■ Die EKD-Synode lehnt militärische Mittel im internationalen Kampf gegen den Terrorismus nicht grundsätzlich ab, fordert jedoch enge Begrenzungen. Die in dieser Frage notwendige Gewissensentscheidung „kann niemandem abgenommen werden“, heißt es in einer gestern in Amberg mit Zweidrittelmehrheit verabschiedeten „Kundgebung“. Der Vorsitzende des Rates der EKD, Manfred Kock, lehnt dagegen die Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Afghanistan ab. „Ich habe so große Bedenken, dass ich einer Bereitstellung deutscher Soldaten für diesen Einsatz nicht zustimmen würde“, sagte Manfred Kock im taz-Interview. „Ich weiß nichts über den Krieg als das, was uns die Propaganda mitteilt. BPO

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