: Neue Wege beim Crossover
Oper und Sinfonie passen gut in einen Doppelpack
Das klingt nach Werbetrick: Nimm zwei und zahl nur einmal an der Kasse. So werden in den italienischen Supermärkten die traurigen Restweihnachtskuchen nach dem Fest verhökert. Beim Ensemble Weil aber muss nun nicht das Lager geräumt werden, nur weil sie jetzt beim Projekt „DSCH – 1 Oper + 1 Sinfonie“ so einen Doppelpack im Angebot haben. Schließlich könnte man dazu auch Crossover sagen. Oder besser und klassisch: Collage. Mit Teilen, die deswegen zueinander passen, weil sie einiges miteinander zu tun haben. Da ist zuerst die Kammeroper von Benjamin Fleischmann, „Rothschilds Geige“, nach der Erzählung von Tschechow, deren Überlegungen zur Traurigkeit im Leben sich schließlich in der 14. Sinfonie von Dimitri Schostakowitsch widerspiegeln. Zweimal Kultur bei einmal Ausgehen. Gut.
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