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Lufthansa-Jobs wackeln

■ Unsicherheit an der Bremer Flugschule

Die 435 „Nachwuchsflugzeugführer“ der Bremer Flugschule der Lufthansa müssen zumindest um ihre Einstellung als Piloten bangen. „Eine Übernahmegarantie gibt es nicht mehr“, sagte Harald Fengeler von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Am Dienstag abend hatte Lufthansa darüber hinaus angekündigt, Personal in der Probezeit zu kündigen sowie betriebsbedingte Kündigungen auszusprechen. Auf einer Betriebsversammlung in der Flugschule habe diese Meldung „wie ein Schlag reingehauen“, erzählt Fengeler.

Gleichzeitig betonte der Bremer ver.di-Mann die Gesprächsbereitschaft der Gewerkschaft – auch wenn die Lufthansa die Geschäftseinbußen seit den Attentaten vom 11. September nur als „Druckmittel“ einsetze, um Einsparungen durchzusetzen. Deutschlandweit ist der Abbau von 4.000 Jobs im Gespräch. Verdi hatte der Airline für 2002 ein Sparpaket in Höhe von 165 Millionen Mark angeboten. Während sich gestern abend eine Einigung mit der Pilotenvereinigung Cockpit abzeichnete, gab es noch keine Einigung mit ver.di, die neben Flugzeugführern auch das Bodenpersonal vertritt. ksc

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