piwik no script img

Antwerpes gibt „Arschloch“-Tipps

KÖLN dpa ■ Der Kölner Exregierungspräsident Franz-Josef Antwerpes hat Exkanzlerberater Michael Steiner Tipps zum Thema „Arschloch“ gegeben. „Hätten Sie in Moskau gesagt: Es gibt auf der Welt verdammt viele Arschlöcher, auch welche, die hier im Flughafen sind, und jetzt möchte ich ein bisschen Kaviar, wäre keiner der Soldaten auf die Idee gekommen, persönlich angesprochen gewesen zu sein“, schrieb er in seinem gestern im Kölner Express veröffentlichten Brief.

Er verweist auf „große Erfahrungen mit dem genannten Ausdruck“. „Als Kritiker meine Jubiläumsfeier auf Schloss Augustusburg als zu teuer bemängelten, habe ich im Radio selbige als ‚so große Arschlöcher‘ bezeichnet, dass ein Lkw in ihren Hintern reinfahren könnte.“ Ermittlungen der Staatsanwaltschaft in Bezug auf diesen Vergleich wurden eingestellt, „weil ich niemanden namentlich genannt hatte“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen