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Eltern müssen selbst verhandeln

Brandenburger Eltern, die ihre Kinder in Berliner Kindertagesstätten schicken wollen, müssen die Frage der Ausgleichszahlungen zukünftig selbst mit ihrer Kommune und dem entsprechenden Berliner Bezirk klären. Das sieht der mit Brandenburg abgestimmte Entwurf des Berliner Staatsvertrags vor, den der Senat heute beschließen will. Bislang zahlt Brandenburg eine pauschale Ausgleichssumme von 1.350 Mark (690 Euro) pro Kind und Jahr an Berlin. Dieser Einigung ging ein langjähriger Streit über die Ausgleichszahlungen voraus. Die jetzige Gesamtsumme liegt bei etwa 1,5 Millionen Mark für die Betreuung von 1.100 brandenburgischen Kindern. Die tatsächlichen Kosten betragen nach Schätzung der Schulverwaltung rund 10 Millionen Mark jährlich. Im kommenden Jahr soll Brandenburg pauschal 1,43 Millionen Mark (730.000 Euro) an Berlin zahlen. Die Summe reduziert sich bis 2005 auf knapp 400.000 Mark, weil für die neu abgeschlossenen Verträge nicht mehr die Länder verantwortlich sind. DPA

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