: zur person
Mohsen Makhmalbaf
Der 1957 in Teheran geborene Mohsen Makhmalbaf ist zusammen mit Abbas Kiarostami der bekannteste iranische Filmemacher. In seiner Jugend kämpfte er gegen das Schahregime. 1974 wurde er nach einem Angriff auf einen Polizeiposten zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt und zu Beginn der Revolution wie andere politische Gefangene wieder befreit. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen „Dastforoush – Der Straßenhändler“ (1987), „Arusi-ye Khub – Hochzeit der Auserwählten“ (1989), „Salam Cinema“ (1995) sowie die beiden 1996 entstandenen Filme „Gabbeh“ und „Die Stille“. Makhmalbaf hat auch Romane, Erzählungen, politische und theoretische Schriften verfasst und die Drehbücher zu den Filmen seiner Tochter Samira Makhmalbaf „Der Apfel“ und „Die schwarze Tafel“ geschrieben. Die Website seiner Produktionsfirma Makhmalbaf Film House www.makhmalbaf.com gibt einen Überblick über die Aktivitäten Mohsen Makhmalbafs und seiner Familie. Unter den Links zu seinem neuen Film „Kandahar“ findet sich auch Makhmalbafs Brief an den iranischen Staatspräsidenten Chatami.FOTO: MAKHMALBAF-
FILMHOUSE
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