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Plutonium zurück bei der RWE

HANAU dpa ■ Ohne Zwischenfälle ist gestern morgen der dritte von vier Plutonium-Transporten aus Schottland im hessischen Hanau eingetroffen. Dies teilte der Geschäftsführer im Hanauer Technologiepark, Willy Hünerbein, mit. Das radioaktive Material war ursprünglich für den Schnellen Brüter in Kalkar bestimmt und soll mindestens bis 2005 im hessischen Hanau gelagert werden. Die Umweltorganisation Greenpeace kritisiert die Transporte als „sinnlose Hin- und Herschieberei“. Weil der Schnelle Brüter in Kalkar vor dem Einsatz des Plutoniums abgeschaltet worden war, wurden die in Belgien produzierten Brennstäbe laut Greenpeace Anfang der 90er-Jahre in die schottische Wiederaufbereitungsanlage Dounreay gebracht. Jetzt müssen sie vom Eigentümer, dem Energiekonzern RWE, wieder zurückgenommen werden.

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