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Köln: Erfolg für Roma-Flüchtlinge

KÖLN dpa ■ Die Stadt Köln muss etwa 60 Flüchtlinge in konventionellen Unterkünften beherbergen, statt sie in einem „Containerdorf“ unterzubringen.

Das hat das Kölner Verwaltungsgericht in einer einstweiligen Anordnung am Montagabend entschieden. Die Roma hatten zum Teil seit Jahren auf einem Kasernengelände gelebt, bis dort Probleme mit dem Grundwasser auftraten. Die Notunterkunft, in die sie dann eingewiesen wurden, verließen sie nach eigenen Angaben nur, weil ihnen von einem Stadtmitarbeiter zugesichert wurde, dass sie nicht in das „Containerdorf“ müssen. An diese Zusicherung sei die Stadt gebunden, so das Gericht. Die Stadt hat nun zwei Wochen Zeit, die Flüchtlinge anders unterzubringen oder Einspruch vor dem Oberverwaltungsgericht einzulegen. Flüchtlingsorganisationen hatten die Unterbringung scharf kritisiert.

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