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Die Bremer Kinotaz ... ... alle Filme, alle Termine

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A.I. - Künstliche Intelligenz USA 2001, R: Steven Spielberg, D: Haley Joel Osment, Jude Law

„Stanley Kubrick arbeitete 15 Jahre lang erfolglos an dem Konzept, bevor er das Material an seinen Kollegen Spielberg weitergab. Der schafft es leider nicht, den zutiefst philosophischen Stoff in eine flüssige und angemessene Form zu bringen.“ (film.de) City

America's Sweethearts USA 2001, D: Joe Roth, D: Billy Crystal, Julia Roberts, Catherine Zeta-Jones

„Der Presseagent eines Leinwand-Traumpaares lässt nichts unversucht, um der Öfffentlichkeit auch das private Glück der längst zerstrittenen Idole als Wirklichkeit anzupreisen und die beiden in seinen Marketing-Feldzug einzuspannen. Eine geschmackvolle und entlarvende Komödie über die Filmbranche und ihre Vermarktungskonzepte, die durch Selbstkritik, kluge Seitenhiebe und gut aufgelegte Darsteller überzeugt.“ (filmdienst) City

Amores perros Mexiko 2000, R: Alejandro González Inárritu, D: Gael Garcia Bernal, Goya Toledo

„Die mexikanische Antwort auf „Pulp Fiction“ – so charakterisierte die New York Times „Amores Perros“ (zu deutsch etwa „Hundeliebe“). Der Vergleich liegt nahe. Wie bei Tantantinos Kultfilm zeigt auch Alejandro González Inárritu gewaltgeladene Einzelschicksale, die er episodenhaft in Vor- und Rückblenden miteinander verknüpft. Doch während Tarantino Gewalt hauptsächlich als ästhetisches Stilmittel einsetzt, wirkt sie bei Inárritu schonungsloser und realer. Auch nehmen die Charaktere bei dem Mexikaner eine vielschichtigere Rolle ein. Die alltägliche, blutige Gewalt der die Protagonisten ausgesezt sind, wird zudem als Metapher auf die Hunde projiziert, die in sämtlichen Episoden präsent sind. Ob als abgerichteter Kampfhund, als süßes Schoßhündchen oder als Menschenersatz für einen desillusionierten Landstreicher, überall bekommen die Vierbeiner als schwächstes Glied die von Menschen erzeugte Gewalt besonders grausam zu spüren. Nicht zuletzt wegen seiner Vielschichtigkeit wurde „Amores Perros“ 2001 für einen Oscar nominiert und war der Liebling bei Publikum und Kritikern auf diversen Filmfestspielen.“ (film.de) Filmstudio

Annas Sommer Deutschland/Griechenland/Spanien 2001, R: Jeanine Merapfel, D: Angelina Molina, Herbert Knaup / Originalfassung mit Untertiteln

„Anna Katelano kehrt nach dem Tod ihres Mannes zum Haus ihrer Familie auf einer griechische Insel zurück. Sie forscht in der Familiengeschichte und beginnt eine Affäre mit einem viel jüngeren Einheimischen. Wunderschönes, melancholisches, bisweilen auch amüsantes und surreales Drama um eine 45-jährige, die nach dem Tod ihres Mannes die Trauer überwindet und zu sich findet. Angelina Molina gibt eine beeindruckend einfühlsame Performance als Titelheldin in der mit ausgesucht schönen Bildern und Ruhe erzählten Geschichte.“ (Blickpunkt:Film) Atlantis

Atlantis USA 2001, R: Gary Trousdale, Kirk Wise

„Bücherwurm Milo wird im Washington des Jahres 1914 als Mitglied einer U-Boot-Mission rekrutiert, die in den Tiefen des Ozeans nach der versunkene Fabelstadt Atlantis forscht. Ohne Disney-typische Elemente wie begleitende Songs oder putzige Sidekicks realisiert, ist der 40. abendfüllende Disney-Zeichentrickfilm ein imposant umgesetztes Actionadventure mit Fantasy und New-Age-Touch über die Wandlung eines ungelenken Brillis zum mutigen Retter, das mit der gewohnten Ware des Hauses nur die tricktechnisch perfekte Umsetzung gemein hat.“ (Blickpunkt:Film) CinemaxX, CineStar, Apollo Bhv, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, Lichtspielhaus DEL

Ayurveda Deutschland/Indien 2000, R: Pan Nalin

„Ayurveda, die Wissenschaft des langen Lebens, ist eine seit vielen tausend Jahren existierende indische Heilkunst. Pan Nalin läßt die Heiler in Indien und den USA von ihren Methoden erzählen und zeigt in poetischen Bildern, wie Körper und Geist gemeinsam den Heilungsprozess beeinflussen.“ (Cinema) Cinema

B

Banditen USA 2001, R: Barry Levinson, D: Bruce Willis, Billy Bob Thorton / Originalfassung ohne Untertitel

"Das Gangsterleben als amerikanische Folklore: Levinsons Film ist gleichermaßen Satire, Liebeskomödie und Buddy Movie. Levinson tut gut daran, auf die Präsenz seiner drei Hauptdarsteller, auf haarsträubende Perücken und nicht zuletzt auf die Erzählkraft von Popsongs zu vertrauen.“ (tip) CinemaxX

Die Bekenntnisse des Hochstablers Felix Krull Deutschland 1957, R: Kurt Hoffmann, D: Horst Buchholz, Liselotte Pulver

„Die Karriere eines ehrgeizigen Taugenichts, der seinen Charme, seine Verführungs- und Verstellungskünste unbekümmert für seinen gesellschaftlichen Aufstieg auf dem internationalen Parkett ausnützt. Der Film führt Thomas Manns unvollendeten ironischen Schelmenroman einigermaßen geschickt zu Ende.“ (Lexikon des internationalen Films) Kino 46

Billy Elliot – I Will Dance Großbritannien 2000, R: Stephen Daldry, D: Jamie Bell, Jean Heywood

„It's a men's world: 1984, Nordengland, zur Zeit des Bergarbeiterstreiks. Als der elfjährige Billy die Boxhandschuhe gegen Spitzenschuhe tauscht, um Ballettunterricht zu nehmen, muss er sich gegen allerlei Anfeindungen zur Wehr setzen. Wie er trotz aller Hindernisse seinen Traum vom Tanzen durchsetzt, schildert diese britische Komödie mit süffisant-trockenem Humor, ein wenig Sentiment und vor allem mitreißendem Schwung.“ (tip) City

The Body USA/Israel 2001, R: Jonas McCord, Antonio Banderas, Olivia Williamas

„Die Archäologin Sharon entdeckt bei Ausgrabungen in einer Höhle in Jerusalem eine gekreuzigte Leiche. Der Vatikan schickt Pater Matt Gutierez, der den Fund begutachten soll. Bald hegt er den Verdacht, bei dem Körper könne es sich um Jesus selber handeln. Ohne tiefer in den Konflikt im Nahen Osten einzudringen, siedelte Regiedebütant Jonas McCord seinen Glaubensthriller in Israel an. Der vermeintliche Fund des Körpers von Jesus Christus ist denn auch eher Aufhänger für diverse Spannungssequenzen und Verschwörungen, als für eine Auseinandersetzung über die gefährlichen Zusammenhänge zwischen Kirche und Politik.“ (Blickpunkt:Fim) CinemaxX

C

Chocolat USA 2000, R: Lasse Hallström, D: Juliette Binoche, Johnny Depp

„Eine Außenseiterin stiftet Unfrieden, als sie in einem erzkatholischen französischen Dorf eine Chocolaterie eröffnet. Warmherzigkeit und ein tiefes Verständnis für die Abgründe der menschlichen Seele zeichnen die Filme des Schweden Lasse Hallström seit jeher aus. „Chocolat“ ist ein pittoreskes, zartbitteres Märchen über neu geweckte Sinnenfreuden, die Sehnsüchte beflügeln. Angst und Verbitterung schmelzen bei einer guten Schokolade dahin, heimliche Verehrer fassen Mut und spezielle Pralinés bringen müde Ehemänner wieder erotisch in Schwung. Bisweilen zuckersüß ist diese Geschichte, aber nie klebrig.“ (TV-Spielfilm) City, Lichtspielhaus DEL

D

Deli Yürek - Wildheart Türkei 2001, R: Osman Sinav, D: Kenan Imirzalioglu, Melda Bekcan

„Aufwändige, actionreiche Leinwandadaption der in der Türkei ungemein populären Fernsehreihe.“ (Blickpunkt:Film) CinemaxX

Deutscher Filmpreis unterwegs

Acht nominierte und mit den Filmpreisen in Gold und Silber des Jahres 2001 ausgezeichnete Kurzfilme sind auf Tournne durch deutsche Städte. (Kommunalkino)Kino 46

The Doors USA 1991, R: Oliver Stone, D: Val Kilmer, Meg Ryan

„Es ist schwachsinnig 40 Millionen Dollar - das sind 10 Millionen pro Door - sowie 2 Stunden und 15 Minuten unserer Zeit dafür zu verschwenden, etwas zu zeigen, das auch vor 20 Jahren schon klar war, nämlich dass einige Menschen nicht mit ihrem Ruhm klarkommen.“ (Time Out) CinemaxX

Down to Earth (Einmal Himmel und zurück) USA 2000, R: Chris Weitz, Paul Weitz, D: Chris Rock, Regina King / Originalfassung ohne Untertitel

„Familienfreundliche Fantasykomödie, in der ein schwarzer Standup-Komiker nach seinem Tod im Körper eines weißen Geschäftsmanns zur Erde zurückkehren darf.“ (Blickpunkt:Film) City

E

Ein Königreich für ein Lama USA 2000, R: Mark Dinal

„Gewitzte Buddy-Slapstickkomödie um einen zum Lama verzauberten Inka-Herrscher im Trickformat. Statt auf Musikstücke und klassische Erzählstruktur setzt das Disney-Trickabenteuer auf einfallsreiche Action und Gags im Schnellfeuerrhythmus. Disney-Veteran Mark Dindal zeichnet für die flotte Inszenierung verantwortlich und flechtet in etlichen ironischen Anspielungen auch Sozialsatire und Medienkritik mit ein.“ (Blickpunkt: Film) City

Ein Mann sieht rosa Frankreich 2001, R: Francis Veber, D: Daniel Auteuil, Gérard Depardieu

„Francis Pignon, ein unauffälliger Angestellter in einer Kondomfabrik, verhindert seine drohende Kündigung mit einem falschen Coming-Out. Francis Vebers hochkarätig besetzte Komödie über die Tücken der politischen Korrektheit war in Frankreich zwar überaus erfolgreich. Die Schadenfreude verdankt sich jedoch nur begrenzt der behaupteten Moral von Tolernaz und Vorurteilslosigkeit, sondern vor allem altbackener, kleinmütiger Klischees. Den deutschen Verleihtitel trägt der Film also nicht ganz schuldlos.“ (tip) Cinema

Evolution USA 2001, R: Ivan Reitman, D: David Duchovny, Orlando Jones

„Komödie über außerirdischen Urschleim, der die Erde erobert. Der Geist von „Ghostbusters“ spukte in den Köpfen mehrerer Autoren, die den ursprünglich als Thriller geplanten Film zu einer verkappten Neuauflage des Komödienhits machten.“ (Blickpunkt:Film) City

F

Die fabelhafte Welt der Amélie Frankreich 2001, R: Jean-Pierrre Jeunet, D: Audrey Tautou, Matthieu Kassovitz

„Amélie, als Kind immer allein gewesen und mit blühender Fantasie gesegnet, arbeitet mit Anfang 20 als Kellnerin in einem Bistro am Montmartre, wo sie ihre verhärmte Kollegin verkuppelt und dem gemeinen Gemüsehändler Streiche spielt. Schließlich verliebt sie sich in den sanften Spinner Niro, dem sie erst einige Rätsel zu lösen aufgibt. In der ersten Stunde überrollt Jean-Pierre Jeunets wunderbar romantische Ode an die Liebe und Paris den Zuschauer, dann nimmt der Regisseur ihn mit an Bord und lässt ihn mit der schönsten Kinoheldin seit Jahren schwelgen, durch einen Film, der märchenhafte Züge mit den schönsten Elementen der Nouvelle

Vague kreuzt.“ (Blickpunkt: Film) Apollo Bhv, Casablanca OL, Atlantis, Lichtspielhaus DEL

G

Das GeheimnisFrankreich 2000, R: Virginie Wagon, D: Anne Coesens, Michael Bompoil / Originalfassung ohne Untertitel

„Die 35-jährige Marie ist zwölf Jahre verheiratet, liebt ihren Mann und den zweijährigen Sohn. Als die Vertreterin für Nachschlagewerke eines Tages dem Afroamerikaner Bill ein Buch aufschwätzt, verliebt sie sich in ihn und beginnt eine leidenschaftliche Affäre. Mit dieser subtil inszenierten, sinnlichen Menage á trois gibt die Drehbuchautorin Virginie Wagon ('Liebe das Leben') ihr wagemütiges Debüt. Sie verleiht ihrer ungewöhnlichen Hauptfigur eine vielschichtige, feingesponnene Psychologie.“ (Blickpunkt:Film) Casablanca OL, Schauburg

The Gift - die dunkle Gabe USA 2000, R: Sam Raimi, D: Cate Blanchett, Keanu Reeves

„Sam Raimi erzählt behutsam und packend von der verwitweten Annie, die durch ihre hellseherischen Fähigkeiten eine Mordfall in Savannah/Georgia aufzuklären hilft. Ein Horrorfilm für zarte Seelen, ohne blutige Einzelheiten, die man seit „Tanz des Teufels“ von Raimi befürchten muß.“ (tip) City

Das Glashaus USA 2001, R: Daniel Sackheim, D: Leelee Sobieski, Stefan Skarsgärd

„Konkurrenzlos ist das Haus, ein Wunderwerk aus Glas und Stahl hoch über den Klippen von Maklibu gelegen. Hier soll für einen halbwüchsiges Geschwisterpaar nach dem Unfalltod ihrer Eltern ein neues Leben beginnen. Doch deren angeblich beste Freunde, die Besitzer dieses Palastes, legen mehr und mehr ein seltsames Verhalten an den Tag - sollten sie es etwa auf das Erbe der Kinder abgesehen haben? Gegen die Vorhersehbarkeit des Thriller-Drehbuchs haben selbst versierte Darsteller wie Leelee Sobieski und Stefan Skarsgärd keine Chance - nur wer als Zuschauer damit zufrieden ist, anderthalb Stunden lang ein tolles Gebäude zu bestaunen, wird hier auf seine Kosten kommen.“ (tip) CineStar

H

Harry Potter und der Stein der Weisen USA 2001, R: Chris Columbus, D: Daniel Radcliffe, Emma Watson

„Dies ist ein heißblütiger Abenteuerfilm, tropfend von Atmosphäre, prall gefüllt mit dem Grausigen und dem Glanzvollen, und überraschend treu dem Buch gegenüber. Vieles hätte schief gehen können, doch alles ging gut: Der Film von Chris Columbus ist ein hinreißender Klassiker, der einer Geschichte gerecht wird, die eine wirkliche Herausforderung war. Der Roman von J. K. Rowling ist muskulös und voller Leben, und es bestand die große Gefahr, dass der Film alles zu nett und gemütlich glattbügeln würde. Tut er aber nicht! Wie ein „Indiana Jones“ für ein jüngeres Publikum, erzählt er ein tolles Märchen voller fantastischer Abenteuer, wo bunte und exzentrische Charaktere sich abwechseln mit erschreckenden Gefahren wie einem dreiköpfigem Hund, einer Grube voller sich windender Ranken und einem zweigesichtigen Unsterblichen, der das Blut von Einhörnern trinkt. Schaurig, ja, aber nicht zu schaurig - gerade schaurig genug.“ (Roger Ebert)

Schauburg, CinemaxX, CineStar, Aladin BHV, Apollo BHV, CinemaxX OL, Lichtspielhaus DEL, Wall-Lichtspiele OL, Passage BHV, CinemaxX DEL, Gondel, Casablanca OL

Der Herr der Ringe - Die Gefährten USA 2001, R: Peter Jackson, D: Elijah Wood, Ian Mckellen

„Ein großer Film, ein begeisternder Film, ein mit Freude geschaffenes Stück Kino, das (basierend auf dem ersten Buch, die beiden anderen sind zu Ende gedreht und kommen in den nächsten beiden Jahren in die Kinos) Tolkiens Klassiker mit Begeisterung umarmt und sowohl die Kenner wie die Novizen mit etwas ganz Besonderem belohnt: Intelligenz und Filmkunst, die unabhängig von der blinden Treue zum geschriebenen Wort arbeitet. Inszeniert von Peter Jackson mit dem anmutigen Erfindungsreichtum, den man sich nach dessen „Heavenly Creatures“ erhoffen durfte, ist die „Mittelerde“ dieser „Gefährten“ vibrierend lebendig. „The Lord of the Rings“ zeigt, welche Magie das Kino schaffen kann, wenn inspirierte Gefährten am Werke sind - und dabei mit unbegrenzt vielen Kesseln voller Gold arbeiten können.“ (Entertainment Weekly) Aladin BHV, Casablance OL, CinemaxX, CinemaxX OL, CineStar, Lichtspielhaus DEL, Schauburg, Wall-Lichtspiele OL

Höllenleben Deutschland 2001, R: Liz Wieskerstrauch

Meist spricht sie als Nicki zu uns, manchmal als Burghardt, einmal mit der kindichen Stimme einer Achtjährigen und dann mit dem Hüsteln und Sprachfehler eines verängstigten Mannes. Am liebsten würde man das als Hysterie und Schauspielerei abtun, denn was diese vielen, in einem Körper wohnenden Persönlichkeiten erzählen ist so schrecklich, dass man es nicht glauben möchten. Eine Welt voller Schmerz, Angst, Missbrauch und Tod tut sich da vor uns auf. Schlimm genug, wenn Nicki seelisch solch ein „Höllenleben“ ertragen muß, aber wieviel schlimmer wäre es, wenn unter uns wirklich Eltern ihre Kinder so missbrauchen, zu satanistischen Ritualen zwingen, bei denen es zu Folterungen und Kindtötungen kommt. Aber diese Filmdokumentation der Bremer Autorin Liz Wieskerstrauch ist leider sehr überzeugend. Dabei hat sie erst gar nicht versucht, eine objektive Perspektive für ihren Film zu finden. Der Film folgt Nicki auf ihrer Spurensuche, wirkt dabei nie spekulativ und bringt uns diese Frau und ihr Leid schmerzlich nahe. (hip)Kino 46

102 Dalmatiner USA 2000, R: Levin Lima, D: Glen Close, Gérard Depardieu

„Wer von dieser Realfilm-Fortsetzung des Disney-Zeichentrickklassikers Klamauk auf Vorschulniveau erwartet, wird nicht enttäuscht.“ (tip) CineStar

I

Im Bann des Jade Skorpions USA 2001, R: Woody Allen. D: Woody Allen, Dan Aykroyd

„Im Jahr 1940 gerät ein smarter Versicherungsdetektiv in den machtvollen Einfluß eines verbrecherischen Magiers und raubt unter Hypnose die Tresore seiner Kunden aus. Eine verhasste Kollegin kommt dem Ahnungslosen auf die Schliche, gerät jedoch ebenfalls in die Fänge des Magiers. Während das Geheimnis allmählich gelüftet wird, geraten die Gefühle der Kontrahenten mächtig durcheinander, bis sich das überraschende Happy End als doppelbödige Anspielung auf die komplizierten Verhältnisse zwischen Mann und Frau erweist. Eine stilvoll ausgestattete Gaunerkomödie, die durch routinierte Selbstironie, geistreichen Witz und eine elegante Musikdramaturgie überzeugt.“ (filmdienst) Atlantis, Filmstudio, Casablanca OL

J

Jurassic Park I, II & III USA 1993, 97, 2001, R: Steven Spielberg & Joe Johnston, D: Sam Neill & viele Computerdinos

„Dinosaurier im Dreier-Pack“ (Sonderangebot des Kinos) City

Jurassic Park III USA 2001, R: Joe Johnston, D: Sam Neill, William H. Macy

„Erstmalig ohne das Kreativ-Duo Steven Spielberg und Michael Crichton verlässt sich „Jurassic Park 3“ auf das Rezept der Vorgänger.“ (Blickpunkt:Film) City, Cinema BHV

K

Die Klaus und Erika Mann Story Deutschland/Großbritannien 2000, R: Wiegand Speck, Andrea Weiß, D: Christoph Eichmann, Maren Kroymann

„Der mächtige Schatten von Dichterfürst Thomas Mann lag ein Leben lang über Klaus und Erika Mann - zwei Bohemiens, untrennbar wie siamesische Zwillinge und doch grundverschieden. Viel Stoff für einen Film, der in spannender Mischung aus Archivmaterial, Interviews und Spielszenen einiges im Dunkeln lassen muss. Trotzdem ist dies ein eindrucksvolles Dokument über zwei noch eindrucksvollere Künstlerleben.“ (Cinema) Cinema

Der kleine Eisbär Deutschland 2001, R: Piet de Rycker, Graf Thilo Rothkirch

„Nachdem Eisbär Lars seine ersten herzigen Abenteuer in der „Sendung mit der Maus“ überstanden hat, wagt er jetzt einen Ausflug auf die Leinwand. Über zwei Jahre haben 200 Zeichner an dem bislang aufwändigsten deutschen Zeichentrickfilm gebastelt. „Der kleine Eisbär“ Lars kann sich sehen lassen! Bunte Bilderflut mit wichtigen Botschaften von Freundschaft und Andersdenken - für Kinder. Erwachsene dürften von der überdosierten Süße allerdings Karies bekommen.“ (Cinema) City, CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar, Apollo BHV, Wall-Lichtspiele OL

Der kleine Vampir Deutschland/Niederlande /USA 2000, R: Uli Edel, D: Jonathan Lipnicki, Alice Krige

"Uli Edels phantastischer Kinderfilm basiert auf der bereits zweimal adaptierten Vorlage von Angela Sommer-Bodenberg. Mit viel Humor, Tempo und herausragenden Effekten eignet sich die deutsch-amerikanische Produktion für einen spannenden Kinobesuch.“ (film.de.) Kino 46

L

Lammbock Deutschland 2001, R: Christian Zübert, D: Moritz Bleibtreu, Lucas Geregorwicz

„Mit einer hinreißend lakonischen und angenehm entspannten Kifferkomödie im Stil der gelungenen Filme von Kevin Smith gibt Christian Zübert sein Regiedebüt.“ (Blickpunkt:Film) City

Die letzte Festung USA 2001, R: Rod Lurie, D: Robert Redford, James Gandolfini

„Ein hoch dekorierter General (Redford) landet im Militärgefängnis und spielt da ein bisschen mit seiner Aura herum. Der Gefängnisdirektor, seines Zeichens nur Colonel und in seinem Herzen eine Ratte, muss mit ansehen, wie der hohe Häftling mit Liebe, Respekt und guten Worten aus den Knackis wieder Soldaten baut. Klar, dass es Ärger gibt. Am Ende aber flattert die Flagge im Wind, und alles ist in Erdnussbutter. Ärgerlich!“ (tip) CineStar, CinemaxX OL

Little Hippo Frankreich 2001, R: Bernard Deyriés, Christian Choquet

„Titelheld ist Nilpferd-Junge Little Hippo, ein Seelenverwandter vom kleinen Eisbär, der mit seiner Familie friedlich in einem pastellbunten Dorf lebt - bis die bösen Piraten auftauchen. Gelungene Kinoversion der TV-Trickserie; großer Spaß für Kleine.“ (TV-Spielfilm) CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar, Schauburg, Passage BHV

M

Die Männer Ihrer Majestät Deutschland/Österreich/Ungarn, R: Stefan Ruzowitzky, D: Matt LeBlanc, Nicolette Krebitz

„Die Männer Ihrer Majestät sollen die legendäre Verschlüsselungsmaschine „Enigma“ aus Nazi-Deutschland schmuggeln. Der Wiener Regisseur Stefan Ruzowitzky (“Anatomie“) greift ein Genre wieder auf, das in den siebziger Jahren den Heldentod starb. Heute wirkt die Geschichte einer Spezialeinheit, die in Frauenkleider schlüpfen muss, zum unerkannt durchs Feindesland zu gelangen, wie ein Blindgänger, der gerade ausgebuddelt wurde, aber nicht mehr zündet. Das gilt auch für die meisten Pointen des Films - seine Helden in Klamotten stöckeln mitten in die Klamotte. So auch der Regisseur: Er gibt sich enorme Mühe, einen billigen Stoff zu tragen, der ihm nicht steht.“ (Der Spiegel) Apollo BHV, CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar

The Man Who Wasn't There USA 2001, R: Joel Coen, D: Billy Bob Thornton, Frances McDormand

„Betrogen von der Ehefrau, frustriert vom Leben: Ende der 40er-Jahre möchte eie Barbier in einer kalifornischen Kleinstadt ein neues Leben beginnen. Bizarre Figuren gehören bei Joel und Ethan Coen (“Fargo“) zum Standardrepertoir. Wie sie die Karikatur eines Durchschnittsamerikaners mit der typischen Dramaturgie der „Schwarzen Serie“ Hollywoods kreuzen, beweist erneut,wie virtuos das Brudergespann mit dem Genrekino umzugehen versteht. In strengen Scharzweißbildern zeichnen sie ihren tragikomischen Krimi.“ (TV-Spielfilm) Filmstudio

Matrix USA 1999, R: Andy & Lary Wachowski, D: Keanu Reeves, Laurence Fishburne

„Die Story bedient sich bei den Mythen der Filmgeschichte, plündert „Alien“ genauso wie „Strange Days“: Die Welt wird von Maschinen beherrscht, die die ahnungslosen Menschen in einer gewaltigen Computersimulation gefangenhalten. Nur eine Rebellenschar um den Anführer Morpheus kämpft gegen die Versklavung.“ (Der Spiegel) City

Memento USA 2000, R: Christopher Nolan, D: Guy Pearce, Carrie-Anne Moss

„Konsequent zwingt uns Regisseur Christopher Nolan in den defekten Kopf seines Helden: Leonard Shelby hat gerade einen Menschen erschossen, aber weder er noch wir wissen, warum. Wir wissen es nicht, weil der Film gerade angefangen hat. Er weiß es nicht, weil sein Kurzzeitgedächtnis nicht existiert. Seine Erinnerung an Orte, Namen, Handlungsgründe haben gerade mal ein paar Minuten Bestand. Er fotografiert Leute und Orte, tätowiert sich Fakten in die Haut, damit er sich ein paar Minuten später noch daran erinnern kann. Nolan erzählt von besagtem Mord an rückwärts und gestattet so dem Zuschauer zu keinem Zeitpunkt, schlauer zu sein als der verwirrte und gleichzeitig sehr geradeaus handelnde Held. Ein Meisterwerk, angesiedelt irgendwo zwischen Film noir und Erkenntnistheorie.“ (tip) Cinema

Mexican - eine heiße Liebe USA 2001, R: Gore Verbinski, D: Julia Roberts, Brad Pitt

Gore Verbinskis verwegene Gangsterposse irrt zwar aufgekratzt, doch ziemlich ziellos durch die komplizierten Ereignisse, die sich um eine fluchbeladene Knarre und ein ebenso verkrachtes wie schmerzlich getrenntes Liebespaar ranken.“ (Der Spiegel) City;

N

Natürlich blond USA 2001, R: Robert Luketic, R: Reese Witherspoon, Luke Wilson

"Natürlich blond“ zu sein ist kein Zuckerschlecken. Elle Woods (Reese Witherspoon) gilt als unterbelichtet und überkandidelt. Ihr Freund trennt sich von ihr, weil er sich nicht blamieren will. Statt sich die Haare zu färben, stöckelt Elle nach Harvard und bringt den Rechtgelehrten bei, dass auch die Wahrheit Schminke braucht. Am Ende ist nur eine Frage offen: War Juastitia blond? Mit einem Einspielergebnis von fast 100 Millionen Dollar in den USA war Robert Luketic' Komödie einer der Überraschungs-Hits dieses Sommers.“ (Der Spiegel) Passage BHV, CinemaxX, CineStar, CinemaxX DEL, CinemaxX OL

Nosferatu – eine Symphonie des Grauens Deutschland 1922, R: Friedrich Murnau, D: Max Schreck, Alexander Granach / Stummfilm, Musikbegleitung: Klangsplitter

„Es gab einen Film, der ,Nosferatu' hieß und sich mit Recht ,Eine Symphonie des Grauens' nannte. Fieberschauer und Alpdruck, Nachtschatten und Todesahnung, Wahnsinn und Geisterspuk wurden da in die Bilder düsterer Berglandschaften und stürmischer See gewoben. Es kam auch ein Geisterwagen im Walde vor, der war weder übersinnlich noch grauenvoll. Aber über den Naturbildern lag eine Ahnung des Übernatürlichen, in ihnen wehte ein frostiger Luftzug aus dem Jenseits. Und das ist es, was uns die Haare zu Berge steigen macht.“ (Béla Balász) Kino 46

Null Uhr Zwölf Deutschland 2001, R: Bernd Michael Lade, D: Bernd Michael Lade, Meret Becker

"Unmittelbar nach einem Überfall auf einen Geldtransporter in Berlin geraten drei Männer und zwei Frauen unter Tatverdacht. Während man noch über ihre Schuld und Unschuld grübelt, verzahnen sich ihre Lebenssituationen zu kompliziert ineinander verschachtelten Psychogrammen, die die fünf Menschen in ihren existentiellen Nöten und Sackgassen zeigen. Eine betont flott und unkonventionell erzählte Geschichte, die bei aller Rasanz der Schnitte und Bilder nur selten ein rechtes Maß für Rhythmus und Stimmung findet, wobei vor allem auch der präzise Blick auf die Personen ausbleibt.“ (filmdienst) Schauburg

O

Original Sin USA 2001, R: Michael Christopher, D: Antonio Banderas, Angelica Jolie / Originalfassung ohne Untertitel

„Verschwenderisch ausgestaltetes Liebes- und Kriminaldrama, das die zugrunde liegende Fabel über die zerstörerische wie heilende Kraft der Liebe zugunsten einer schwülstigen Liebesgeschichte verwässert.“ (filmdienst) City

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Password Swordfish USA 2001, R: Dominic Sena, D: John Travolta, Halle Berry „Gangster Gabriel setzt seine verführerische Freundin Ginger ein, um den weltbesten Computerhacker Stanley für einen gewagten Coup zu rekrutieren, der neun Miliarden Dollar einbringen soll. Doch der clever durchplante Coup artet bald zu einer Geiselnahme aus. Explosive, werbespotreif gefilmte Gangsterstory, mit der John Travolta als Mr. Cool nach diversen Flops wieder weiter nach oben schwimmt. Mit spektakulären Verfolgungsjagden und Explosionen gespickt, bietet die von „Nur 60 Sekunden“-Regisseur Dominic Sena inszenierte Sex- und Crime-Minimalhandlung viel Effekt und perfekte Popcorn-Unterhaltung.“ (Blickpunkt: Film) CineStar, City

Pearl Harbour USA 2001, R: Michael Bay, D: Ben Affleck, Kate Beckinsale „,Pearl Harbour' fällt in erster Linie durch seine Dummheit auf. Ansonsten wird viel kaputtgemacht, geflogen und geschossen, aber das hat man schnell über.“ (hip) City

Die purpurnen Flüsse Frankreich 2000, R: Mathieu Kasovitz, D: Jean Reno, Vincent Cassel

„Als sich in einer abgeschiedenen Alpenuniversität mehrere grässliche Morde ereignen, wird der berühmte Kommissar Niemans auf den Plan gerufen. Aufwendig inszenierter Trashfilm.“ (tip) City

R

Ritter aus Leidenschaft USA 2001, R: Brian Helgeland, D: Heath Lerdger, Mark Addy „Amüsante und handwerklich gelungene Neuauflage des Ritterfilmgenres, das überzeugend modernisierte Charaktere aufweist und mittels Rockrhythmen die Nähe der Ritterspiele zu heutigen Sportspektakeln suggeriert.“ (filmdienst) City

S

Das Sams Deutschland 2001, R: Ben Verbong, D: Christine Ursprunch, Ulrich Noethen

„Herr Taschenbier duckt sich durchs Leben, bis ihm eines Samstags das Sams begegnet und seinen Alltag durcheinanderwirbelt: mit frechen Sprüchen, Streichen und Wünschen, die das Fantasiewesen zu erfüllen verspricht. Die Erstverfilmung der beliebten Kinderbücher Paul Maars ist ein dem magischen kindlichen Weltbild sensibel angepasster Familienfilm, der den Kindern durch seine unangepasste Titelfigur, den frechen Ton und die sparsam dosierte Situationskomik gefallen dürfte.“ (Blickpunkt:Film) Casablanca OL, CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar, Filmstudio

Save the Last Dance USA 2000, R: Thomas Carter, D: Julia Stiles, Thomas Derek

„Wie schön – Hollywood versöhnt uns schwarz und weiß: Ein Hiphopper und eine Ballettratte entdecken den Rhythmus, wo ...“ (Cinema) City

Scary Movie 2 USA 2001, R: Keenen Ivory Wayans, D: Marlon Wayans,Tori Speling

"Eine Gruppe von Psychologie-Studenten findet sich für ein Wochenendseminar in einem geheimnisvollen Haus ein. Fragwürdige Fortsetzung einer erfolgreichen Teenie-Slasher-Komödie mit allerei Zitaten aus einschlägigen Horrorfilmen, die zu keiner Zeit Eigenständigkeit beweist. Der geschmacklose, größtenteils im Fäkalbereich angesiedelte Humor speist sich distanzlos aus rassistischen, behindertenfeindlichen und sexuell diskriminierenden Pointen.“ (filmdienst) Cinestar

Schlimmer geht's immer USA 2001, R: Sam Weisman, D: Martin Lawrence, Danny DeVito

„Der Titel täuscht nicht, aber wer über tuntige Kriminalkommissare mit furzenden Pudeln lachen kann, kommt sogar auf seine Kosten bei dieser zeitgenössischen US-Variante des klassischen Kampfes zwischen David und Goliath. Martin Lawrence als smarter Profi-Einbrecher streitet dabei mit Danny DeVito als skrupellosem Großkapitalist verbissen um einen Fingerring.“ (tip) CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar

Der Schuh des Manitu Deutschland 2001, R: Michael „Bully“ Herbig, D: Michael „Bully“ Herbig, Christian Tramitz

„Westernparodie um einen bayerischen Apachenhäuptling, seinen Trapperfreund und seinen schwulen Zwillingsbruder. Im zweiten Regiestreich von Michael „Bully“ Herbig gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit den Bayerisch sprechenden Winnetou- & Old- Shatterhand-Figuren aus der „Bullyparade“. Zur Freude der „Traumschiff-Fangemeinde tritt auch Abahachis schwuler Zwillingsbruder auf. Slapstick- und gagreiche Westernparodie.“ (Blickpunkt: Film) CinemaxX, City, CinemaxX DEL, CineStar, CinemaxX OL,

The Score USA 2001, R: Frank Oz, D: Robert De Niro, Marlon Brando, Edward Norton

„Die Geschichte vom letzten großen Coup. Regisseur Oz verzichtet auf jeglichen Schnickschnack und lässt seinen Helden viel Raum - so wird „The Score“ zu einem Fest für die Kinolegenden Brando und De Niro. Doch auch Frank Oz ist voll auf der Höhe: die hochspannende halbstündige Einbruchssequenz sucht ihresgleichen.“ (tip) City

Shadow of the Vampire USA 2000, R: E. Elias Merhige, D: Willem Dafoe, John Malkovich

„Ein pointenreicher Film, kein Remake von Murnaus ,Nosferatu' und ganz gewiss keine Rekonstruktion seiner Entstehungszeit - aber weit mehr als ein Gag über den Namen des Hauptdarstellers: Max Schreck. Stilbewusst, ja durchgängig stilisiert überzeugt vor allem die Variation über das Verhältnis von „Figur“ und „Darsteller“ und die ironische Erzählhaltung, die sich aus der Ausgangsidee ergibt, wonach der Darsteller des Nosferatu nicht nur Schreck heißt, sondern auch ein Vampir ist.“ (tip) Kino 46

T

3 Steps to Heaven Großbritannien 1995, R: Constantine Ginannaris, D: Katrin Cartlidge, Stuart Lane

„Der mysteriöse Tod des bisexuellen Sean läßt seine naive Freundin Juliette in einen gefährlichen Strudel aus politischen Intrigen, Kriminalität und Selbstsucht geraten. Sie beginnt seinen letzten Abend zu rekonstruieren und verstrickt sich dabei immer tiefer in die Machenschaften eines bizarren Trios. Mit einer Waffe in der Hand sprengt die rachelüsterne ,Witwe' schließlich die brüchigen Karrieren des jungen Drogendealers Angel, des schwulen Politikers Harry und der lesbischen TV-Moderatorin Andrea. Eine doppelbödig schwarze, damit typisch britische Komödie.“ (Verzaubert) Kino 46

Tosca Frankreich/Deutschland/Großbritannien 2001, R: Benoit Jacquot, D: Angela Gherrghui, Roberto Alagna „Nur halb im Scherz nannte Jacquot seine Adaption der gleichnamigen Oper während der Dreharbeiten einen Luxus-Experimentalfilm. Der fertige Film ist eine prunkvolle Stilübung, deren behänder Wechsel der erzählerischen Ebenen und deren raffiniertes Spiel mit der Künstlichkeit durchaus dem Stoff angemessen ist: In Puccinis Oper geht es um Schein und Täuschung. Auch in diesem hochkarätig besetzten Musikdrama um Eifersucht, Liebesverrat und politische Intrigen zur Zeit der Napoleonischen Kriege bleibt der Regisseur dem Grundthema des Kinos treu: dem Tauschhandel der Gefühle.“ (tip) Filmstudio

Training Day USA 2001, R: Antoine Fuqua, D: Denzel Washington, Ethan Hawke „'Training Day' zeigt einen Tag im Leben zweier Drogenermittler in den Straßen von L.A.: Denzel Washington spielt einen ebenso korrupten wie charismatischen Cop, Ethan Hawke verblasst daneben als aufrechter Frischling. Regisseur Antoine Fuqua verwendet die üblichen Zutaten wie Gewalt, Drogen und Ghetto-Attitüden und lässt Rapstars wie Dr. Dre und Snoop Dogg in schillernden Nebenrollen auftreten. All das machte „Training Day“, der als erster Action-Film nach dem 11. September ins Kino kam, in den USA zum Kassenerfolg.“ (Der Spiegel) Apollo BHV, CinemaxX, CinemaxX OL, CinemaxX DEL, Cinestar

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Weil es Dich gibt USA 2001, R: Peter Chelsom, D: John Cussack, Kate Beckinsale „Bei zwei jungen Menschen springt im vorweihnachtlichen New York der Funke über, aber sie überlassen es dem Schicksal, ob sie sich jemals wiedersehen werden. Die leichtgewichtige Story orientiert sich an Vorbildern der klassischen romantischen Komödie, profitiert von charmanten Darstellern und einigen komischen Situationen, kommt aber nicht ohne Wiederholungen und Längen über die Runden.“ (filmdienst) CinemaxX, CinemaxX OL, CinemaxX DEL, CineStar, Lichtspielhaus DEL

Das Zimmer meines Sohnes Italien/Frankreich 2000, R: Nanni Mortetti, D: Nanni Moretti, Laura Morante „Anders als in vorangangenene Filmen wie „Liebes Tagebuch“ oder „Aprile“ klammert Moretti in „Das Zimmer meines Sohnes“ autobiographische Züge aus und erzählt eine fiktive Geschichte über eine Familie, die mit einer Katastrophe (dem Unfalltod eines Sohnes) fertig werden muß. “ (Blickpunkt:Film) Atlantis

Zusammen Schweden 2000, R: Lukas Moodyson, D: Lisa Lindgren, Michael Nyquist „Der Alltag in einer schwedischen Kommune in den 70er Jahren. Der Film nimmt die Perspektive von drei Neuankömmlingen ein, einer Frau und ihren zwei Kindern, die mit einer ihnen zunächst fremden Welt- und Lebensauffassung konfrontiert werden. Ein sensibel inszenierter Film, der als sanft-raffinierte Komödie unterhält.“ (filmdienst) City, Gondel

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