: die starter kits
Kleine Münzprobe vor dem €-Day
Bevor zum Jahreswechsel die größte Geldtauschaktion aller Zeiten beginnt, sollen die Menschen schon mal in kleinen Portionen an das neue Geld gewöhnt werden. Dafür haben die Zentralbanken „Starter Kits“ voller Münzen packen lassen. In Deutschland, Griechenland und Portugal gibt es die Beutel ab Montag an den Bankschaltern, Franzosen, Iren und Niederländer können ihre ersten Euromünzen schon heute eintauschen, in sechs Staaten sind die Münzproben ab morgen erhältlich.
In Deutschland gibt es 53,5 Millionen Starter Kits. Die Beutel geben Banken und Sparkassen gebührenfrei für 20 Mark aus. Jedes der Geldsäckchen enthält 10 Euro und 23 Cent: Ein- und Zwei-Euro-Stücke mit Bundesadler, 10-, 20- und 50-Cent-Münzen mit dem Brandenburger Tor sowie 1-, 2- und 5-Cent-Stücke mit Eichenlaub. Banker erwarten einen Ansturm auf die Starter Kits. Der wirkliche €-Day ist aber der 1. Januar. Denn an der Kasse bezahlt werden kann erst dann mit den neuen Münzen. Euro-Scheine gibt es sowieso erst im neuen Jahr.
AFP/DPA, FOTOS: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
