: Bis morgen? Klar, kein Thema
Release-Party und Lesung für den Kook-Sampler „Wir müssen bis morgen reichen“
Bloß nicht von komischen Namen abschrecken lassen. Nur weil „KOOK“ zwischen Spuk und Coke herumklingt, muss es kein schlechtes Label sein. Nein, es möchte sogarbesonders gut sein: unabhängig, offen und fair zu seinen Bands. Die haben auch komische Namen, aus denen sich prima expressionistische Gedichte zimmern ließen: Im Monsterland die Gelben Meere hupfen/ Schrott- und Zimtfisch eilen mit Geschrei/ Herr Nilsson kann das Rote Haus nicht lupfen/ Blue Planet Sound weht den Kokon entzwei. Oder so ähnlich. Bei Kook erscheint übrigens parallel zum Sampler auch noch eine Anthologie. Deshalb gibt es also Party, Live-Bands und Lesung – drei Dinge auf einmal! Na ja, muss ja auch bis morgen reichen.
KOOK-Sampler-Präsentation am Donnerstag ab 20 Uhr in der Kalkscheune, Johannisstraße 2, mit sieben Bands und zehn AutorInnen. Karten zu 15 DM unter ☎ 59 00 43 40
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