: Eine Stimme Afrikas
Die Queen of Didadi: Nahawa Doumbia singt im Kesselhaus
Man muss auf Mali hören. Zumindest musikalisch gesprochen. Mali, das ist die Heimat von Salif Keita und Mory Kanté, die es über den Umweg Paris in die Weltmusikcharts geschafft haben. Auch die Sängerin Oumou Sangare sollte ein Begriff sein, und genauso prominent in Mali ist Nahawa Doumbia. „Queen of Didadi“ wird sie genannt. Nach dem Rhythmus ihrer Heimat, zu dem sie Geschichten und Legenden aus dem Leben in Westafrika erzählt. Dabei scheut Nahawa Doumbia auch nicht vor Themen wie Korruption und der Stellung der Frau in der islamisch geprägten Gesellschaft zurück. Was am Tanzen keineswegs hindert: Dem Groove werden keine Knüppel zwischen die Füße geschmissen.
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