: „Nicht süß abspeisen!“
■ GSV für „grundlegende Veränderung“
„Die GSV wird sich auch im neuen Jahr dafür einsetzen, dass in Bremen nicht weiter eine Deform die nächste jagt. Wir brauchen eine grundlegende Veränderung des Bildungssystem, weg vom drei-gliedrigen Schulsystem, hin zu integrativen Modellen, wir brauchen eine demokratischere Schule und mehr Geld im Bildungsbereich!“ erklärte Lea Voigt aus dem GSV-Vorstand zum Jahreswechsel.
Die GSV wirft dem Bildungssenator vor, dass er ohne auf die gemachten Erfahrungen näher einzugehen „bereits nach einem Jahr Probelauf am Kippenberg-Gymnasium das 12-Jahre Abi auf weitere Schulen ausgeweitet“ hat.
Die „PISA-Studie“ habe endgültig bewiesen, dass es auch mit dem bremischen Bildungssystem im Argen liegt. „Noch immer leiden Bremens Bildungsanstalten an chronischem LehrerInnen- , Lehr- und Lernmittelmangel; noch immer sind die Klassen häufig bis zu 34 SchülerInnen stark; noch immer werden die SchülerInnen spätes-tens nach der sechsten Klasse auf Gymnasien, Real- und Hauptschulen verteilt“. Die GesamtschülerInnenvertretung will sich weiterhin für die Rechte und Interessen der SchülerInnen einsetzen, sagt GSV-Sprecher Ewgeniy Kasakow. taz
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