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Sorge um Lachsnachwuchs

MÜNSTER dpa ■ Bekommen die Lachse in Nordrhein-Westfalens Flüssen genügend Luft? Diese insbesondere für den Fischnachwuchs lebensnotwendige Frage versuchen zur Zeit Wissenschaftler der Uni Münster mit neuartigen Messverfahren zu klären. Hintergrund des Forschungsprojekts, ist die „Renaissance“ des Lachses. Lange Zeit galt der Lachs in deutschen Flüssen als ausgestorben, weil sie zu stark verschmutzt und zugebaut worden waren. Inzwischen sind jedoch zahlreiche Lachse zurückgekehrt. Um feststellen zu können, ob auch die Lachseier eine Überlebenschance haben, soll jetzt der Sauerstoffgehalt im Kiesbett der Flüsse, in der die Lachse laichen, gemessen werden.

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