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Bürger begehren Grindelhof

Die Anwohnerinitiative Univiertel hat am Freitag ein Bürgerbegehren gegen die Wiederöffnung des Grindelhofs für den Durchgangsverkehr angemeldet. In den nächsten Tagen werde man mit dem Sammeln von Unterschriften beginnen, kündigte Christoph Muermann, einer der Vertrauensleute der Initiative, an. Auf die Öffnung haben sich CDU, Schill-Partei und FDP in ihrem Koalitionsvertrag festgelegt.

Die Straße war 1998 nach langwierigen Diskussionen in ihrem südlichen Abschnitt auf eine Auto-Fahrspur verengt worden. Durchgehend ist sie seither nur noch von Süden nach Norden befahrbar. Ein weiterer Teil der Straße wurde verengt, um Parkplätze zu schaffen.

Muermann gab sich, was die Erfolgsaussichten des Bürgerbegehrens angeht, zuversichtlich. 95 Prozent der Menschen, die an die Stände der Initiative kamen, seien zufrieden mit der jetzigen Lösung gewesen. Muermann: „Die waren stinksauer, dass das jetzt zurückgebaut wird.“

Der Kerngebietsausschuss veranstaltet am Montag am Grindelberg 66 Raum 1275 eine Anhörung zu den Erfahrungen mit dem Umbau. Die Gegner der Öffnung finden sich im Internet unter www.anwohnerini-univiertel.de sowie www.grindelhof-hamburg.de. knö

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