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dunking-feuerwerk . . .

. . . in der Max-Schmeling-Halle in Prenzlauer Berg, hier Stipo Papic. Beim All-Star-Game der Basketball-Bundesliga zwischen Vertretern der Nordmannschaften und der Südteams setzte sich am Samstag in Berlin der Norden mit 112:102 (55:53) Punkten durch. Die zum zweiten Mal in der deutschen Hauptstadt ausgetragene Veranstaltung war dabei wieder in einen ganzen Basketball-Tag eingebettet und stand unter dem Motto „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“. Für die Show hatte der für den Sport verantwortliche Bundesinnenminister Otto Schily die Schirmherrschaft übernommen, ließ sich aber wegen anderer Termin entschuldigen. „Das Engagement der Basketballer ist vorbildlich. Im Sport ist kein Platz für Intoleranz. Teamgeist und fairer Wettbewerb sind gefragt“, ließ der Minister übermitteln. 8.500 Zuschauer sorgten in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle für einen neuen

Besucherrekord in der Geschichte des All-Star-Days, der Berlin allerdings die Veranstaltung kosten könnte. „Wir fühlen uns nicht verpflichtet, die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder nach Berlin zu vergeben“, sagte Otto Reintjes, Generalmanager der Basketball-Bundesliga. Überlegt wird eine Rückkehr nach Köln. Denn die moderne KölnArena fasst ein paar tausend Zuschauer mehr. In dem überaus fairen Spiel bemühten sich beide Seiten um spektakuläre Aktionen. So glänzte der Bonner Hurl Beechum mit fünf Dreiern in den ersten acht Minuten und Carl Brown von Herzogtel Trier zauberte einen Pass nach dem anderen in Brettnähe. Trotzdem ließen die Mannschaften den Siegeswillen in keiner Phase außer Acht. So konnte sich im Gegensatz zum Vorjahr, als der „Süden“ nach furioser Aufholjagd noch zum Anschluss kam, keine Mannschaft vorentscheidend absetzen. DPA / FOTO: IMAGO/CAMERA 4

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