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Pau freut sich auf Rot-Rot

Die PDS wird laut ihrer Vizevorsitzenden Petra Pau durch eine Beteiligung an der Senatskoalition bundesweit aufgewertet. Der Frankfurter Rundschau sagte Pau, es sei völlig klar, dass die PDS damit auch in der Bundesrepublik eine neue Rolle bekomme. Sie könne es sich auch gut vorstellen, dass die kommende Berliner SPD/PDS-Regierung „im Bundesrat aktiv wird, um den Abbau von noch bestehenden Ungerechtigkeiten voranzutreiben, wie zum Beispiel die Entschädigung von ehemaligen Besitzern von Mauergrundstücken oder bei der Fristverlängerung zur Rehabilitierung von SED-Opfern“. Pau wandte sich gegen den Vorschlag von PDS-Arbeitsminister Helmut Holter aus Mecklenburg-Vorpommern, in der Präambel zum Berliner Koalitionsvertrag Opfer aus DDR-Zeiten um Vergebung zu bitten. Zwar habe die PDS allen Grund „gegenüber den Betroffenen auch über Schuld zu reden“. Sie halte aber nichts davon, „in der Präambel einer Koalitionsvereinbarung um Entschuldigung zu bitten“. DPA

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