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windenergie mit neuen rekorden

Deutsche Jobmaschine

Deutschland hat seine Stellung als Windland Nummer eins auf der Welt im vergangenen Jahr untermauert. Mit 2.079 neuen Windrädern und einer Gesamtleistung von 2.659 Megawatt sei der Zuwachs an Windkraftanlagen so groß wie nie in einem einzigen Jahr zuvor gewesen, sagte Peter Ahmels, der Präsident des Bundesverbandes Windenergie (Osnabrück, www.wind-energie.de), gestern in Berlin. Insgesamt drehten sich in Deutschland zum Ende des Jahres 2001 laut Verband etwa 11.500 Windräder mit einer Stromleistung von 8.750 Megawatt. Niedersachsen bleibe mit 3.051 Anlagen und einer Gesamtleistung von 2.427 Megawatt führend, gefolgt von Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Bereits 2004 könnten über den Wind fünf Prozent des deutschen Strombedarfs gedeckt werden, sagte Ahmels. Im vergangenen Jahr habe der potenzielle Beitrag der Windenergie zur Stromerzeugung 3,5 Prozent betragen. In der Branche seien in Deutschland inzwischen 35.000 Menschen beschäftigt, knapp ein Fünftel davon sei im vergangenen Jahr eingestellt worden, sagte Hans Joachim Ziesig, Energieexperte beim DIW, dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung. (dpa)

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