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Nostalgie mit Nesthäkchen

Ein Wiedersehen mit der beliebten „Nachzüglerin“ gibt es ab Montag, den 21. Februar, in der Stadtbibliothek Vahr. Die vom Heimatmuseum Berlin-Charlottenburg zusammengestellte Schau wird Leben und Werk der Schriftstellerin Else Ury präsentieren. Die Bücher, Aufwachsgeschichten junger Mädchen, wurden aufgrund von Urys jüdischer Abstammung im dritten Reich verboten. Sie blieb in Berlin und wurde 1943 in Auschwitz von den Nazis ermordet. Eröffnet wird die Ausstellung um 11 Uhr mit einem Vortrag der Berliner Ury-Forscherin Barbara Asper. taz

„Nesthäkchen“ in der Stadtbibliothek Vahr ist geöffnet: Montags, Dienstags und Donnerstags von 11-18 Uhr, Freitags von 11-17 Uhr und Samstags von 10-13 Uhr.

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