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Peking: Bin Laden half Separatisten

PEKING rtr ■ Chinas Regierung hat Angriffe islamischer Separatisten in der Nordwestregion Xinjiang mit dem von den USA gesuchten muslimischen Extremisten Ussama Bin Laden in Verbindung gebracht. Er habe die Separatisten finanziell unterstützt und mit ihnen Pläne für die Etablierung eines Gottesstaats in Xinjiang geschmiedet, heißt es in einem gestern in Peking veröffentlichten Untersuchungsbericht. Darind werden die für ein unabhängiges „Ostturkestan“ kämpfenden Rebellen zwischen 1990 und 2001 für über 200 Überfälle verantwortlich gemacht. Dabei seien 162 Menschen getötet und über 440 verletzt worden. Laut dem zehnseitigen Bericht soll Bin Laden den Führer der Islamischen Bewegung Ostturkestan Anfang 1999 getroffen haben. Ein unabhängige Bestätigung für die in dem zehnseitigen Bericht erhobenen Anschuldigungen gibt es nicht.

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