: Galerienspiegel
Schein und Sein Imaginationen zum Euro: Die Symbole der europäischen Einheit auf den neuen Scheinen und die Selbstdarstellung der Nationen auf den Münzen stehen im Mittelpunkt der kunsthistorischen Befassung mit dem Europageld. Dazu sind Münzen und Graphiken zum Thema Geld vom 16. bis 20. Jahrhundert zu sehen und von KünstlerInnen wie Maria Fisahn, Felix Droese und Gustav Kluge selbst hergestelltes Geld.
Hamburger Kunsthalle, 23. Januar bis 28. Februar
Meggido Tell-el-Mutesellim Armageddon: Mit dem archäologischen, geographischen und mythischen Namen ist dieselbe historische Stadt im Norden Palästinas/Israels gemeint. Eine für Hamburg zusammengestellte Ausstellung dokumentiert jetzt die Geschichte der etwa zwanzig Siedlungen an diesem Ort, um den es von den Pharaonen bis zu den englischen Kolonialtruppen immer wieder große Schlachten gab.
Eröffnung: Donnerstag, 24. Januar, 18 Uhr; Helms-Museum – Hamburger Museum für Archäologie und die Geschichte Harburgs, Museumsplatz 2, Harburg; Di–So 10–17 Uhr; bis 2. Juni
Hilka Nordhausen – „Montags Realität herstellen“: Im „Gespräch in der Ausstellung befassen sich Dr. Petra Reichensperger und Bettina Sefkow mit den Zeichnungen, Fotosequenzen, Diaprojektionen und Übermalungen der Künstlerin, deren „Buchhandlung Welt“ zur Hamburger Legende geworden ist.
Donnerstag, 24. Januar, 18.30 Uhr, Hamburger Kunsthalle
Francis Alys: In der Reihe „in aktion. performance heute“ im Rahmen der noch bis 27. Januar zu sehenden Ausstellung Paul McCarthy: Videos und Fotografien stellt der belgische, in Mexico City lebende Künstler Francis Alys eine Videoarbeit sowie ein speziell für Hamburg konzipiertes Projekt vor. Anschließend spricht Carlos Basualdo, Kurator am Wexner Center for the Arts in Columbus, Ohio, und Co-Kurator der Documenta 11, zur Performance-Praxis in Südamerika.
Donnerstag, 24. Januar, 19 Uhr, Vortrag (in Englisch), 20 Uhr, Kunstverein Hamburg
Martina Sitt – Landschaften im Licht: Die Kuratorin der Ruisdael-Ausstellung und stellvertretende Direktorin der Kunsthalle spricht über „Mögliche Hintergründe angesichts vordergründiger Bildinterpretationen der Niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts.“
Montag, 28. Januar, 19 Uhr, Galerie der Gegenwart josch
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