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Kinderfest statt Straßenschlacht

Einen 1. Mai in Kreuzberg ohne Gewalt strebt die „Initiative Politischer 1. Mai in Kreuzberg 2002“ an. Erklärtes Ziel des Bündnisses, dem auch die Politikprofessoren Peter Grottian und Wolf-Dieter Narr angehören, ist die „Repolitisierung des 1. Mai“ jenseits der „Gewaltfixierung“ der vergangenen Jahre. Am 1. Mai will das Bündnis in Kreuzberg ein Bürgerfest organisieren. Workshops zur Globalisierungsbewegung oder zur multikulturellen Gesellschaft gehören zu dem Konzept wie ein Kinderfest und Konzerte. Andererseits fordern die Mitglieder der Initiative eine „polizeifreie Zone“, um das Aufschaukeln von Aggressionen zu vermeiden. Der neue Senat wird zur Kooperation aufgerufen: Mit dem Vorhaben „Politischer 1. Mai“ müsse ein „Lernprozess der etablierten Parteien, der Verwaltung und der Polizei einhergehen“. Aus dem Spektrum der radikalen Linken ist bisher nur ein Vertreter der Antifaschistischen Aktion Berlin (AAB) in der Koordinierungsgruppe vertreten. PN

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