piwik no script img

„zentrale moabit“

Bunter Beusselkiez

Wie sich leer stehende Ladenlokale und Gewerberäume für künstlerische Aktionen zwischennutzen lassen, hat man in Moabit vorgemacht: Seit Oktober 2000 existiert hier das Projekt „Zentrale Moabit“.

 In bis zu 13 leer stehenden Läden finden seither kulturelle Events im zweiwöchigen Rhythmus statt.

 KünstlerInnen der Hochschule der Künste nutzten zum Beispiel Raum und Kontext im Beusselkiez auf sehr unterschiedliche Art und Weise.

 Seit April 2001 sieht die neue Konzeption eine längerfristige Nutzung von derzeit sechs Läden vor. Die KünstlerInnen werden vermehrt dort arbeiten und wie gewohnt Veranstaltungen organisieren. Im Vordergrund soll dabei der Prozess künstlerischen Arbeitens stehen.

 Die ständige Präsenz und der kontinuierliche Austausch vor Ort sollen zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit dem Beusselkiez beitragen.

Jeden Freitagabend sind die Ladenlokale geöffnet, am ersten Freitag im Monat finden größere Veranstaltungen statt www.zentrale-moabit.de

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen