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Um ein Haar nach München

Innensenator Ronald Barnabas Schill möchte die Haarprobe, mit der er Kokain-Vorwürfe entkräften will, bei dem Gerichtsmedizinischen Institut in München abgeben. Das kündigte er gegenüber dem Hamburger Abendblatt an. Er werde wahrscheinlich in dieser Woche selbst dorthin reisen, um der „Gefahr einer Manipulation während des Transportes“ zu begegnen. Als mögliches Alternativinstitut, das den Schill-Haartest machen könnte, brachte er darüber hinaus die Rechtsmedizin in Zürich ins Gespräch. Schill dementierte am Wochenende zudem erneut, die Bodyguards, die ihn während seines Wahlkampfes im vergangenen Jahr beschützt hatten, für ihre Dienste bezahlt zu haben: „Es ist niemals Geld geflossen.“ Einer der Personenschützer, der aus der Türsteherszene kommt und vorbestraft ist, hatte dies gegenüber dem NDR-Fernsehmagazin „Panorama“ behauptet. Währenddessen sind neue Vorwürfe in Bezug auf Schills Leibwächter bekannt geworden (siehe Text unten links). taz

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