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Gewinnabnahme

Von den angekündigten Kürzungen beim Verein „Amnesty für Women“ (taz berichtete) ist die Beratung für Zwangsprostituierte in Hamburg nicht direkt betroffen. Grund: Die vom Verein angeschobene „Koordinierungsstelle gegen Frauenhandel“ (KOFRA) ist erst im Januar diesen Jahres in einen eigenen Verein ausgegliedert worden. Dessen Arbeit soll dadurch finanziert werden, dass man das Geld verurteilten Tätern aus deren Gewinnen abnimmt. Dies hat Innensenator Ronald Schill bekräftigt. Unklar ist noch, welche Behörde finanziell für den Fall „bürgt“, dass das Geld aus der Gewinnabschöpfung nicht ausreichen sollte.

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