piwik no script img

Türke will PKK verwandeln

ISTANBUL afp ■ Zum ersten Mal hat sich ein Minister der türkischen Regierung dafür ausgesprochen, die Umwandlung der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) in eine politische Bewegung zu akzeptieren. Es sei besser, die PKK-Mitglieder seien in der Politik und nicht mehr als Untergrundkämpfer in den Bergen, sagte Zollminister Mehmet Kececiler nach Presseberichten. „Wir besiegen sie an der Wahlurne“, sagte der Minister. „Warum vertrauen wir nicht unseren eigenen Politikern und unseren Menschen?“ Türkische Regierungspolitiker und hohe Militärs warnen seit Monaten vor dem Versuch der PKK, nach der militärischen Niederlage gegen Ankara nun eine „Politisierung“ voranzutreiben; dies dürfe nicht hingenommen werden. Die PKK selbst hat mehrfach angekündigt, mit ihrer Vergangenheit zu brechen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen