: mario czaja
Der Aufsteiger
Erst 26 Jahre ist Mario Czaja alt. Doch in der abgewirtschafteten Berliner CDU hat der Generationswechsel an Tempo gewonnen. So wird Czaja nun auch als kommender Generalsekretär der Landespartei gehandelt. Denn kaum scheint klar, dass Christoph Stölzl künftig die Landespartei als Vorsitzender führen wird, da tauchen auch für den zweitwichtigsten und ebenfalls unbezahlten Parteiposten erste Namen auf: außer Czaja der parlamentarische Geschäftsführer Frank Henkel und Haushaltsexperte Alexander Kaczmarek. Czaja bestätigte, dass eine Gruppe mit ihm und Kaczmarek Stölzl in die Spur brachte. Setzt der sich beim Parteitag durch, kann er sich für die Unterstützung revanchieren: Allein der neue Parteichef kann einen Generalsekretär vorschlagen. Kommt Czaja auf diesen Posten, wäre es der dritte Sprung in knapp zweieinhalb Jahren: Im November 1999 rückte er von der Bezirksverordnetenversammlung Hellersdorf ins Abgeordnetenhaus, nach der Wahl im Oktober 2001 wurde er dort CDU-Fraktionsvize.
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