piwik no script img

Londoner City für Autos teuer

LONDON ap ■ Autofahrer in London müssen ab dem kommenden Jahr fünf Pfund (8,18 Euro) zahlen, um in die Innenstadt zu gelangen. Einen entsprechenden Schritt zur Eindämmung des Verkehrs bestätigte Bürgermeister Ken Livingstone gestern. Umweltschützer begrüßten die Maßnahme als „beste Nachricht für die Londoner seit Eröffnung der ersten U-Bahn-Linie 1863“. Der Automobilclub RAC kritisierte hingegen, dass die öffentlichen Verkehrsmittel die zu erwartenden zusätzlichen Fahrgäste nicht aufnehmen könnten. Die Maßnahme soll am 17. Februar 2003 in Kraft treten und wochentags zwischen 7 Uhr und 18.30 Uhr gelten. Taxis, Busse und Rettungswagen bleiben davon ausgenommen. Erwartet werden laut Livingstone Einnahmen bis zu 150 Millionen Pfund (245 Millionen Euro), der Verkehr könne um mehr als zehn Prozent zurückgehen.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen