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China trotzt der weltweiten Krise

PEKING dpa ■ Trotz des weltweiten Konjunktureinbruchs ist Chinas Wirtschaft 2001 um 7,3 Prozent gewachsen. Im vierten Quartal waren es allerdings nur noch 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Hauptmotor des Wachstum ist laut Chinas Statistikamt die durch Staatsausgaben angekurbelte Inlandsnachfrage. Das BIP betrug 2001 9.593,3 Milliarden Yuan (1.341 Milliarden Euro). Die Anlageinvestitionen stiegen um 12,1, die Einzelhandelsumsätze um 10,1 Prozent. Die realisierten ausländischen Direktinvestitionen nahmen um 14,9 Prozent auf 46,8 Milliarden US-Dollar zu, die verfügbaren jährlichen Pro-Kopf-Einkommen in Städten um 8,5 Prozent auf 6.860 Yuan (958 Euro).

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