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CargoLifter droht angeblich Pleite

Dem Luftschiffunternehmen CargoLifter droht nach einem Bericht des Spiegel im Frühjahr die Pleite. Wie das Nachrichtenmagazin vorab berichtete, scheint sich die Vision vom Lastenluftschiff nach einer internen Untersuchung als technisches und finanzielles „Himmelfahrtskommando“ zu entpuppen. Unter den Experten wachsen die Zweifel am Projekt. Der Lastenesel der Lüfte sei zu wetterempfindlich, der Kerosinverbrauch zu hoch, und plötzliche Abwinde könnten das Luftschiff jäh zu Boden drücken. Vorstandschef Carl von Gablenz erklärte in dem Bericht, die angesprochenen Probleme seien ihm bekannt. Er halte sie jedoch für technisch lösbar. Cargolifter will sich auf der Hauptversammlung am 16. März die Verdoppelung des Grundkapitals genehmigen lassen. Mit der Kapitalerhöhung soll der Bau des Riesenluftschiffs finanziert werden. CargoLifter braucht in den kommenden Jahren noch mehr als 280 Millionen Euro für sein Projekt. Zuletzt wurde eine Verschiebung im Zeit- und Kostenplan nicht ausgeschlossen. DPA

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