gurke des tages:
Wenn Katholen ihre Tage haben … Am Donnerstag berichteten wir von der „blutige Tränen“ weinenden Statue des Padre Pio im sizilianischen Messina. Tausende Bewohner der Stadt pilgerten zum Bildnis, um die rote Flüssigkeit zu berühren. Jetzt stellt sich heraus, dass die Geschichte des Katholizismus um eine Ersatzflüssigkeit reicher ist: Meldungen zufolge hat ein Drogenabhängiger die Statue mit seinem Blut besprüht. Jesus was a junkie, und das Volk braucht sein Opium.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen