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gedenken nach sechs monaten: denkmal für terroropfer in new york eingeweiht

Die einen beten, die anderen tragen sich in Kondolenzlisten ein: Ein halbes Jahr nach der Zerstörung des World Trade Centers haben die USA gestern mit Trauerfeiern und der Einweihung eines Mahnmals in New York der Opfer der Terrorangriffe vom 11. September gedacht. „Wir werden die Toten nie vergessen, aber dennoch voller Zuversicht in die Zukunft schauen“, sagte New Yorks Bürgermeister Mike Bloomberg. Mit Einbruch der Dunkelheit sollten an der Stelle der zerstörten WTC-Zwillingstürme zwei gewaltige Lichtsäulen eingeschaltet werden. Als Mittelpunkt einer Traueranlage im Battery Park an der Südspitze Manhattans wurde die Monumentalskulptur „Die Sphäre“ des deutschen Bildhauers Fritz Koenig eingeweiht. Um 8.30 Uhr verlasen Polizisten unweit von Ground Zero die Namen ihrer 23 Kollegen, die bei den Anschlägen starben. Um 8.46 – dem Zeitpunkt, als die erste entführte Maschine in einen der Zwillingstürme raste – wurde eine Schweigeminute abgehalten. Die US-Behörden gehen offiziell von 3.063 Toten infolge der Terrorangriffe aus. Darunter sind auch 158 vermisste Menschen sowie die 19 Terroristen, die die vier Passagiermaschinen am 11. September entführt hatten. FOTO: REUTERS

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