: scharfe käfer: das wilde krabbeln des zeichners nikolaus heidelbach
Am Anfang ein Zitat: „… und der brennende Schmerz, den er empfang, belehrte ihn, dass gerade der untere Teil seines Körpers augenblicklich vielleicht der empfindlichste war.“ – Kafka. Natürlich aus der „Verwandlung“. Danach gibt es in dem hübschen, frivolen Bildband keine Wörter mehr. Dafür legen die gezeichneten Käfer los! Zuerst turnen sie nur mit Streichhölzchen herum. Doch bald entdecken die Sechsbeiner, was man mit so einem Holz noch alles anfangen kann. Nikolaus Heidelbach entwickelt in „Käfer in Flammen“ (Schöffling Verlag, 64 Seiten, 22,50 €) eine Feier des Phallischen, die sich gewaschen hat. drk
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